Wie funktioniert eine Spionage Kamera?

Wie funktionier eine Spionage Kamera?
Verfasst von Maximilian Köhler

Wie funktioniert eine Spionage Kamera?

Aufgrund der heutigen Technik sind Spionage Kameras fast nicht mehr zu erkennen. Und je kleiner sie werden, desto ausgetüftelter ist die Technik. Kameras im Miniformat funktionieren wie normale Kameras mit Auslöser etc.

Doch wie funktionieren die kleinsten, versteckten Spycams?

Nehmen wir das Beispiel Kugelschreiberkamera, die sogenannten Spy Pens. Die Kamera funktioniert mit einem Akku. Dieser ist je nach Größe und Preis unterschiedlich qualitativ, je mehr man für seine Spycam ausgibt, desto besser ist in der Regel der Akku. Wichtig oder von Vorteil ist, dass die Kamera durch einen Bewegungsmelder oder per Sprachsteuerung gesteuert wird. Denn es gibt Kameras, die durch Drücken bestimmter Tasten gestartet werden können, was wahnsinnig umständlich ist. Eine zu komplizierte Bedienung macht den Sinn einer Spycam gänzlich unsinnig, da es auffällt, wenn Du sie einschalten möchtest. Zusätzlich nimmt diese Kamera ohne Unterlass auf, wodurch Ihre Speicherkapazität schnell erschöpft ist.
Hier sollte es möglich sein, zum Beispiel durch ein festgelegtes Wort die Aufnahme zu starten. Oder sie kann durch gewisse Bewegungen gestartet werden.

Die Kamera läuft mit einer Minilinse, mit der Du Dein Umfeld verfolgen und aufnehmen kannst. Um Sie in bestimmten Gadgets zu tarnen, sind diese meist nicht größer als 1 Millimeter. Höherwertige Kameras besitzen nicht nur Foto- und Videofunktion, sondern auch eine Sprachaufnahme. Dies wird auf dem internen Speicher abgelegt, der jedoch in den meisten Fällen sehr klein ist. Bei sehr guten Gadgets mit Spycams kann man daher mit einer MicroSD-Speicherkarte nachrüsten, was natürlich die Aufnahmekapazität deutlich erhöht.

Die Verarbeitung ist natürlich das A und O einer solchen Kamera. Du möchtest ja nicht, dass das Gerät, wie der Kugelschreiber, gleich nach dem ersten mal auseinanderfällt. Oft ist es bei billigen Geräten so, dass die Schalter kaputt gehen. Das würde nicht nur unnötig mehr Geld kosten, sondern auch den Einsatz der Spycam gefährden. Hier lieber etwas mehr Geld ausgeben, dafür aber ein Topprodukt mit absolut super Qualität erstehen.
Viele Spycams und deren Tarngehäuse werden sogar mit einer Fernbedienung geliefert. Das vereinfacht natürlich das Aufnehmen, da die Überwachung einfach unauffällig manuell gestartet werden kann.
Die Spionagekameras sollten natürlich aufgrund Ihrer digitalen Technik einen USB-Anschluss haben, damit man seine Aufnahmen, egal ob Video oder Foto auf den Rechner überspielen kann. Das geht schnell und man hat in sekundenschnelle das Ergebnis seiner Überwachung.
Hier spielt auch die Auflösung eine Rolle. Auf eine kleinere Entfernung sollte die Spycam ein gutes, erkennbares Bild oder eine Videoaufnahme machen können. An eine richtige Videokamera kommt diese natürlich nicht hin, aber bei einer Überwachung auf eine gewisse Distanz ist eine HD Auflösung optimal und verspricht eine gute Bildqualität.

Eine Spionagekamera sollte naturgemäß so gestaltet sein, dass man sie auf den ersten UND auf den zweiten Blick nicht als solche erkennen kann. Daher ist das Aussehen enorm wichtig und auf auffällige Aufdrucke oder Statusleuchten sollte gänzlich verzichtet werden. Sie sollte diskret und unauffällig installiert sein, deswegen nennt man Sie auch Hidden Cams (getarnte Kameras).

In vielen Spycams und deren Gadgets stecken Techniken, die immer noch nicht ausgereift sind und die Technikfreaks basteln immer weiter. So kann man, nicht nur im Spionen-Dasein, seine Gegner ausspionieren, ohne dass sie es merken.

Über den Autor

Maximilian Köhler

Maximilian ist ein absoluter Technik Enthusiast und glaubt fest daran das moderne Wissenschaft unser Leben zum positiven verändern wird. Er programmiert für sein Leben gerne und freut sich immer, wenn er ein neues Gadget oder eine App ausprobieren kann.

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