Die besten GPS Tracker und Peilsender im Test

Letzte Aktualisierung am 5.06.2019 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

GPS Tracker und Peilsender machen es möglich, Lebewesen oder Gegenstände zu orten. Die Einsatzmöglichkeiten dieser Geräte sind sehr vielfältig. So lässt sich beispielsweise herausfinden, wo sich ein Auto befindet. Ebenso kann es dem Diebstahlschutz wertvoller Gegenstände nutzen. Oder es können hilfsbedürftige Personen überwacht und im Notfall schnell gefunden werden. Auch für Hunde sind GPS Tracker und Peilsender zu erhalten, sodass die Tiere im Ernstfall rasch geortet werden können.

Einsatzmöglichkeiten von GPS Tracker und Peilsender

Zunächst der Hinweis, dass es gesetzlich verboten ist, andere Menschen ohne deren Einwilligung mittels Peilsender zu überwachen. Auch an fremden Fahrzeugen darf kein Sender angebracht werden.

Das eigene Fahrzeug darf mit einem Peilsender ausgestattet sein. Bei Diebstahl kann das Auto sofort geortet werden. Ebenso lässt sich kontrollieren, ob das Fahrzeug unerlaubt von einer anderen Person genutzt wird. Die Standortabfrage lässt sich bequem und einfach vom Handy aus durchführen.

Auch für andere Wertgegenstände kann ein GPS-Tracker als Diebstahlschutz verwendet werden. Dies bietet sich unter anderem für Fahrräder oder Motorräder an.

Im Handel sind GPS-Tracker mit geringem Gewicht zu kaufen, die sich für die Ortung von Hunden oder Katzen eignen.

Wie funktionieren GPS-Tracker?

Der GPS-Tracker wird an der Person oder dem Gegenstand befestigt. Nun muss man das Gerät einstellen, sodass die Position zugesendet wird – entweder über einen Anruf, per SMS oder mittels App. Der Tracker sendet dann die Position als Kartendarstellung oder es werden die Koordinaten des Standortes gesendet. Je nach Gerät lässt sich die Ortung in Echtzeit vornehmen.

GPS ist die Abkürzung für „Global Positioning Service“ und ist ein Programm, das eine Ortung auf dem gesamten Globus ermöglicht. Dazu befinden sich mehr als zwanzig Satelliten in der Erdumlaufbahn, die Signale senden. Diese Signale werden vom Tracker empfangen. Die Daten werden an den Server geschickt, verarbeitet und auf dem Empfangsgerät (z.B. Handy) dargestellt.

Meistens wird eine SIM Karte für den GPS-Tracker notwendig. Das Gerät hat somit eine Telefonnummer, mit der die Ortung ermöglicht wird.

Prepaid Karten oder Vertragskarten für den GPS-Tracker?

Damit die Signalübertragung vom Tracker auf das Handy möglich ist, wird eine SIM-Karte benötigt. Dazu können sowohl Prepaid Karten als auch Vertragskarten verwendet werden.

Welche Karte genutzt wird, ist individuell unterschiedlich. Bei Prepaid Karten sind die Kosten besser zu kontrollieren und zudem sind diese Karten in fast jedem Supermarkt oder an Tankstellen zu erhalten.

Bei Vertragskarten profitiert man oft von einer Flatrate oder anderen guten Angeboten. Zudem besteht hier nicht die Gefahr, dass das Guthaben aufgebraucht ist und man erst wieder die Karte aufladen muss.

Egal für welche Variante sich entschieden wird, wichtig ist die Auswahl des Netzbetreibers. Für eine gute Ortung muss auch die Netzabdeckung gut sein. Es hilft also wenig einen Anbieter mit besonders günstigen Tarifen zu wählen, wenn seine Netzabdeckung zu wünschen übrig lässt.

Welcher GPS-Tracker für welchen Zweck?

Möchte man einen Peilsender kaufen, steht man im Shop vor einer sehr großen Auswahl. Die Geräte sind in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Leistungen zu erhalten. Um den passenden GPS-Tracker zu finden, sollten folgende Punkte überdacht werden:

  • Wie groß darf das Gerät maximal sein?
  • Wie lange soll der jeweilige Einsatz des Trackers andauern?
  • Wie oft soll der Standort gesendet werden?
  • Welche Übertragungsart des Standortes ist gewünscht?
  • In welcher Form soll alarmiert werden?

Falls in Gebäuden geortet werden soll, ist dies mittels GPS meistens nicht möglich. Für eine lückenlose Überwachung eignet sich eine Ortung mittels GSM. Es gibt jedoch Geräte, die sowohl Ortungen mit GSM als auch mit GPS ermöglichen.

Manche GPS Tracker senden lediglich die Koordinaten des Standortes per SMS. In dem Fall muss man entweder die Daten kopieren und bei Google Maps einfügen oder Längen- und Breitengrad in Google Maps eintippen. Dann wird der Standort als Karte dargestellt.

Akkulaufzeiten

Die meisten Produkte werben mit einer hohen Akkulaufzeit. Der Akku wird auch genauso lange halten wie angegeben, wenn der Tracker nicht ständig Positionen sendet. Normalerweise wird nur dann der Standort gesendet, wenn der Fall der Fälle eingetreten ist. Oder der Standort wird gelegentlich, mit gewissen zeitlichen Abständen abgefragt.

Für die Datenübertragung wird viel Energie benötigt. Ist eine dauerhafte Übertragung erwünscht, muss dafür gesorgt werden, dass der Akku Strom erhält. Bei einer Fahrzeugüberwachung könnte ein GPS Tracker gewählt werden, der ans Bordnetz angeschlossen werden kann.

Peilsender für die Diebstahlkontrolle senden beispielsweise nur dann eine Mitteilung, wenn der Sensor eine Bewegung wahrnimmt und dadurch aktiviert wird.

Peilsender oder GPS-Tracker?

Peilsender funktionieren mittels Funkwellen. Der Vorteil: Die Ortung erfolgt auch an Orten, wo kein GPS empfangen werden kann. Ein Fahrzeug, das in einem geschlossenen Parkhaus steht,  könnte somit per Peilsender geortet werden. Für die Ortung mit Peilsender ist auch keine SIM Karte notwendig. Das Gerät funktioniert ohne Handy. Der Nachteil bei Peilsendern ist die begrenzte Reichweite. Entfernt sich das Fahrzeug, die Person oder das Haustier zu weit, ist eine Ortung nicht mehr möglich.

Ein Fahrzeug, das in einer Garage steht, könnte mit einem GPS-Tracker nicht geortet werden. Ein GPS-Tracker funktioniert nur an Orten mit GPS-Empfang. Zudem wird für die Nutzung ein Handy und eine SIM Karte benötigt. Der Vorteil beim GPS-Tracker liegt in der uneingeschränkten Reichweite. Auch wenn sich das Fahrzeug, die Person oder das Haustier weit entfernt, ist eine Ortung möglich.

In der Regel sind Peilsender günstiger als GPS-Tracker. Man muss ich allerdings genau überlegen, ob sich der niedrigere Anschaffungspreis lohnt, denn die Ortung wird aufgrund der begrenzten Reichweite mitunter schwieriger.

Außerdem ist die Ortung mittels GPS-Tracker wesentlich einfacher, denn bei diesen Geräten bekommt man eine Kartendarstellung der Position oder die Koordinaten des Standortes zugesendet. Beim Peilsender weist ein Signal (LEDs oder Töne) auf die Richtung des zu ortenden Lebewesens oder Gegenstandes hin. D.h.: Man muss sich mit dem Peilsender in Bewegung setzen und erkennt an der Stärke des Signals, ob man in die richtige Richtung läuft oder fährt.

Laufende Kosten bei einem GPS-Tracker

Die Datenübertragung geschieht entweder mit mobilem Internet (GPRS) oder per SMS.

Bei GPRS lohnt sich eine Datenflaterate. Da die Daten der Standorte nicht besonders groß sind, reicht eine monatliche Flatrate mit 300 MB aus. Bei einer täglichen Datenübertragung vieler Standorte muss eine größere Flaterate gewählt werden.

Für die Datenübertragung mittels SMS sollte eine SMS-Flaterate gewählt werden. Je nach Anbieter ist diese Flaterate schon für fünf Euro monatlich zu bekommen.